Letzte Änderung: 01.06.2019

Wohnen

Wohnen ist ein menschliches Grundbedürfnis das jeden betrifft und ökonomisch, psychologisch und sozial von grosser Bedeutung ist.

 

Gemäss Angaben des Bundesamtes für Statistik betrug die Anzahl Gebäude mit Wohnnutzung in der Schweiz im Jahr 2016 fast 1.4 Millionen. Davon sind gegen 1 Million Einfamilienhäuser. Die übrigen Gebäude umfassen deutlich über 4 Millionen Wohnungen, wovon 87% über 3 oder mehr Zimmer verfügen. In allen Bevölkerungsgruppen stellen die Alleinwohnenden die wichtigste Haushaltgruppe dar.

Die Wohneigentumsquote ist im Kanton Wallis mit etwas über 60% am höchsten. Die tiefste Eigentumsquote weist der Kanton Genf mit weniger als 20% aus. Die durchschnittliche Wohneigentumsquote liegt bei ca. 38% (mit seit vielen Jahren steigender Tendenz).

Die durchschnittliche Wohnfläche pro Person beträgt rund 45 Quadratmeter mit einer leicht steigenden Tendenz.

In Mieterhaushalten betragen die durchschnittlichen Kosten für das Wohnen um CHF 1‘500 pro Monat. In Prozent des Einkommens gibt ein Schweizer Haushalt ca. 15% für Wohnen und Energie aus. Bei Haushalten mit tiefem Einkommen kann der Anteil der Wohn- und Energiekosten 30% des Bruttoeinkommens übersteigen. Aber selbst im Segment der obersten 20% der Haushalteinkommen betragen die Wohnkosten um die 10%.

Damit kommt dem Grundbedürfnis des Wohnens für alle Bevölkerungsschichten eine wirtschaftlich hohe Bedeutung zu.

Checklisten (in Vorbereitung)

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